Elisa Demonki
Herzblubbern
Blubbern.
Es klingt so lieb,
nicht wahr?
Doch es ist das letzte Rauschen eines kleinen Baches.
Fast ausgeschöpft.
Soviel Neid, soviel Hass.
Nicht von Männern.
Von Frauen.
Soviel Feigheit, soviel Schweigen.
Nicht bei Frauen.
Bei Männern.
Und jedes Lächeln – ein zuviel.
Jede Zartheit.
Ein Zuviel.
Jedes Verspieltsein.
Ein Zuviel.
Sie treten es hinfort.
Da blubbert es.
Das Herz.
Die letzten Tropfen.
Eines einst reißenden Flußes.