Elisa Demonki
Besonders
Was ist das eine.
Was das andre.
Das eine ist das Funktionieren.
Es kann perfekt sein.
Ist es meist sogar.
Aber es ist ein Fehlen.
Von Fehlern.
Dann gibts das andre.
Da fehlt auch was.
Man ist im Flow.
Aber es muss nicht perfekt sein.
Ist es meist auch nicht.
Und doch ist das eine schön, das andre nicht.
Also ist das Perfekte nicht schön und das Unperfekte schön?
Warum?
Weil man den Mut hat sich zu verlieren.
Weil man den Mut hat das man hart verletzt wird.
Weil man gar kein Mut dafür braucht.
Weil man es genießt wie die Klinge tief in einen eindringt.
Man den Schmerz einatmen kann, weil man weiss er bringt dich nicht um.
Weil man weiss er macht dich erst lebendig.
Das ist das – das was alle fühlen.
Aber keiner benennen kann.
Zu deep.
Zu deep. Zu schrottig.
Zu dreckig.
Zu krank.
Und da tanz ich voll – schief hässlich oll.
und danke Gott für all das, was ich nicht hab.
Doch vorsichtig.
Das eine, das schöne Unperfekte – es ist natürlich in einem und muss dann nach all der Korrektur wieder mühsam – fast wie nach einem harten Kampf – herausgequält werden.
herausgequält…
Du meinst wohl akzeptiert?
Was besondres in uns liegt…
nur der glückliche akzeptierts
weils sich so einfach anfühlt.