Elisa Demonki
Last
Und so trage ich den anderen.
Weil ich sehe, was er selbst nicht sieht.
Still und heimlich wird es meine Aufgabe,
die immer wieder von neuem verlangt wird.
Das was einst aus Empathie entstand, wird zu Verlust meiner eigenen Empathie.
Ich ertrage weder mein noch sein Schmerz.
Ich glaube aber diese Last zu tragen.
Aber mein Körper erträgt sie nicht mehr.